Wir gratulieren!


Bei der virtuellen Graduierungsfeier kamen die aktuellen Absolvent*innen des MBA International Management nochmal feierlich zusammen.

Mitte Dezember 2020 feierten die aktuellen Absolvent*innen ihren erfolgreichen Studienabschluss, „lagebedingt“ im Rahmen einer virtuellen Graduierungsfeier. Nach mindestens einem Jahr nebenberuflichem Fernstudium, einer intensiven mehrmonatigen Präsenzstudienphase in Hamburg oder München und der anschließenden Masterarbeit, dürfen die 36 AbsolventInnen nun den Titel „Master of Business Administration“ (MBA) führen. Sie unterstreichen damit ihr wissenschaftliches Kompetenzniveau und den hohen Anspruch auf eine Karriere in der Wirtschaft. Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser Leistung!

Dem Anlass entsprechend gratulierten die Geschäftsführerin des Weiterbildungsinstitut der Universität der Bundeswehr München, Dr. Nicol Matzner-Vogel, sowie der Geschäftsführer der Weiterbildungsstiftung der Hochschule Reutlingen (Knowledge Foundation @Reutlingen University), Daniel Geigis. Beide betonten, dass ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den MBA die Zusammenarbeit der Universität der Bundeswehr München sowie der Hochschule Reutlingen/ESB Business School ist.

Fundiertes Netzwerk als nachhaltiger Karrierebeschleuniger
Als Festredner konnte unser Alumnus Nico Gramenz gewonnen werden. Nachdem er 2010 den MBA erfolgreich abgeschlossen hatte durchlief er eine steile Karriere bei der Siemens AG und führt seit Anfang 2019 die Factory Berlin, ein Innovation Hub für Start-ups, Talente und Unternehmenslabs. Die MBA-AbsolventInnen bringen, so Nico Gramenz, alles mit, was sie für eine erfolgreiche Karriere brauchen. Mit den in ihrer Offizierslaufbahn angeeigneten Fähigkeiten und Werten sowie dem im MBA-Studium erworbenen Management Know-How seien sie bestens gewappnet für den nächsten Karriereschritt. Wichtig sei vor allem der Mut, Themen anzupacken und das Netzwerk der Offiziere zu nutzen.

Wie hilfreich das fundierte MBA-Netzwerk ist, betonte auch Daniel Scheer, der repräsentativ für den MBA-Absolventenjahrgang 2020 eine Rede hielt. Die gemeinsamen Erfahrungen schweißen zusammen und Vertrauen baut sich somit schnell und nachhaltig auf, so Scheer. Auch er hat über das Netzwerk seinen derzeitigen Job gefunden. Gratulieren möchten wir an dieser Stelle zur herausragenden akademischen Leistung von Herrn Scheer, der als Jahrgangsbester abgeschlossen hat.

Der erste „zivile“ Absolvent im MBA International Management
Neben den vielen Offizieren absolvierte der erste zivile Teilnehmer den MBA International Management. Nachdem das spezifisch für Offiziere ausgerichtete Programm für geeignete „zivile“ Professionals geöffnet wurde, konnte Herr Schuster teilnehmen. Dass die Gruppe aus überwiegend Offizieren besteht, sei kein Nachteil gewesen, wie er im Gespräch betonte. Vielmehr habe er von den Offizieren sehr viel lernen können, wie bspw. die typische strukturierte und verbindliche Herangehensweise bei der Bearbeitung von Fallstudien.

Die virtuelle Graduierungsfeier, an der auch Familie und PartnerInnen teilnahmen, endete mit einer informellen Gesprächsrunde, in der unsere AbsolventInnen gemeinsame Erfahrungen austauschten und von zukünftigen Vorhaben erzählten.

Wir wünschen ihnen nun für ihre berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute!

Wirtschaft, Beratung, Offizier – eine Kombination die einfach passt!


Unser Alumnus Patrick Rund gibt im vierten MBA Career Talk | Network am 8.12.2020 relevante Erfahrungen an unsere MBA-Studierenden weiter

Ein Branchenwechsel, der Übergang von der Bundeswehr in die Wirtschaft sowie die neuen Rahmenbedingungen als Führungskraft können verunsichern und zahlreiche Fragen aufwerfen. Worauf kommt es bei der Bewerbung an? Wie orientiert man sich im neuen Feld und was wird erwartet? Welche Gehälter werden gezahlt und wie wird verhandelt? Welche Art der Krankenversicherung ist sinnvoll? Unser Referent Patrick Rund gibt in unserem Online-Karriereevent konkrete Tipps, mit welchen Verhaltensstrategien man Sicherheit (zurück-)bekommen kann und was die Handlungswirksamkeit in einem neuen Bereich fördert.

Nicht jeder Plan geht auf – was auch gut so ist!
Patrick Rund hat den Wechsel von der Bundeswehr in die Wirtschaft erfolgreich gemeistert. Im MBA Carrer Talk | Network berichtet er, wie er von der Bundeswehr über den MBA International Management zu PwC gekommen ist. Geplant war das so nicht: Eigentlich hatte Patrick Rund ein anderes Unternehmen als Wunscharbeitgeber im Blick. In den konkreten Gesprächen mit dem Unternehmen merkte er dann aber, dass wichtige Rahmenbedingungen nicht passten. Hilfreich waren für ihn daher die Kaminabende des MBA-Studiengangs, bei denen er mit PwC die richtige Perspektive für den Berufseinstieg nach dem Studium fand.

Erfolgsfaktoren für den Wechsel
Den einen zentralen Tipp für einen erfolgreichen Wechsel gibt es nicht, betont Patrick Rund. Aber ein paar wichtige Hinweise schon. Wichtig beim Jobwechsel oder beim Einstieg in die Wirtschaft nach der Bundeswehr sei es, auf das Bauchgefühl zu hören. Und den Wechsel aktiv zu planen, sich frühzeitig zu bewerben, um Erfahrungen zu sammeln und vor allem an die eigenen Stärken zu glauben.

Patrick Rund wird sein Unternehmen in der Präsenzstudienphase genauer vorstellen und damit auch den aktuellen Programmteilnehmenden die Karrierechancen bei PwC aufzeigen. Wir sind gespannt und freuen uns!

Berufliche Chancen im Ausland nutzen – HR-Managerin und Business Trainerin Yvonne Brockhaus eröffnet beim dritten MBA Career Talk / Network in 2020 wertvolle Einblicke in den internationalen Arbeitsmarkt


Im Ausland arbeiten? Für einige Monate, Jahre – vielleicht sogar dort, wo andere Urlaub machen? Yvonne Brockhaus, die Referentin des dritten Online-Events in diesem Jahr unserer Karriere- und Networkingreihe am 10. September 2020, erklärte unseren MBA-Studierenden, wie das geht: Bereits 15 Jahre ist sie als HR-Managerin und Business-Trainerin im Einsatz, in bislang fünf Ländern. Sie berät Firmen zum Thema Internationales Personalmanagement, rekrutiert und betreut MitarbeiterInnen aus aller Welt und hilft als Bewerbungscoach beim Karrierewechsel. Nicht nur Richtung Ausland, sondern auch vom Militär in die Wirtschaft.

Andere Länder, andere Sitten
In welchem Land müssen Sie Ihre Blutgruppe angeben? In welchem Land sind sechs Seiten Lebenslauf ok? In welchem Land müssen Sie angeben, dass Sie Raucher sind? Zu Beginn ihres interaktiven Vortrags gab Frau Brockhaus Antworten auf diese durchaus irritierenden Fragen und stellte dar, auf welche Eigenheiten manche internationale Arbeitgeber Wert legen. „In den Niederlanden etwa haben Persönlichkeit und Teamfit eine hohe Priorität bei der Personalauswahl, so dass anstatt einer anonymen Bewerbungsmappe eine persönliche Vorstellung des Bewerbers erwünscht ist“, erklärte Brockhaus.

Was bei der Jobsuche im Ausland zu beachten ist
Als nächstes standen die Themen Arbeitserlaubnis im Ausland sowie Arbeitgebersuche auf der Agenda. Frau Brockhaus verriet, in welchen Ländern überhaupt gearbeitet werden darf, welche Vorteile deutsche Auslandstöchter gegenüber lokalen Firmen aufweisen und wie man konkret bei der Stellensuche vorgehen sollte. Dabei legte sie den Teilnehmer*innen ans Herz, sich ergebende Chancen zu nutzen, wie z.B. im Rahmen einer Entsendung an Trainee-Programmen teilzunehmen.

Dos and Don’ts bei der Bewerbung
Zum Schluss des einstündigen Zoom-Meetings wurde noch geklärt, welche Aspekte bei der Bewerbung unbedingt zu beachten sind. Die Sprache der Bewerbung will gelernt sein, denn der Köder müsse dem Fisch schmecken nicht dem Angler, so Brockhaus. Deshalb sei es auch so wichtig, die Bewerbung so kurz und knackig wie möglich zu halten, sagte die HR-Expertin, die in einer Woche bis zu 300 Bewerbungen sichtet.

Auf ein weiterführendes Training sowie vertiefende Einzelcoachings mit Yvonne Brockhaus dürfen sich unsere MBA-Studierenden in der kommenden Präsenzstudienphase freuen, die im August 2021 beginnt und in der sie nochmal ausführlich auf das Thema Bewerbung eingehen wird.

 

Über die Referentin
Yvonne Brockhaus ist Trainerin, HR Interim und Karrierebegleiterin mit 15 Jahren Erfahrung im Bereich Human Resources & Interkulturelle Seminare in Europa, Nord- & Lateinamerika, Asien, Afrika.

MBA für Offiziere und Professionals startet wieder mit Präsenz durch


Die Corona-Krise hat auch die derzeitige Fernstudienphase des MBA getroffen. Während der Starter-Workshop und das erste Präsenz-Wochenende im Januar 2020 noch regulär ablaufen konnten, fiel das zweite Präsenzwochenende im April in die Zeit des Lockdown.

Damit die Studierenden im Programm keine Zeit verlieren und ihr Studium regulär durchführen können, wurde das Modul Managing Finances and Costs vollständig online gehalten. Prof. Dr. Daxhammer (ESB Business School) und Prof. Dr. Hartung (UniBw München) haben dies professionell umsetzen können, da an beiden Fakultäten sowohl Erfahrungen als auch die erforderlichen technischen Tools vorhanden sind. In Absprache mit den Studierenden wurde zudem ein Präsenzprüfungstermin verlegt, um die Studienanforderungen während der Krise besser bewältigen zu können.

Das dritte Präsenzwochenende am 4. und 5. Juli 2020 konnte nun aber bereits wieder in Präsenz abgehalten werden. Als erste Präsenz-Vorlesung an der Universität der Bundeswehr München nach dem Lockdown! Prof. Dr. Brune (Fakultät Technik, Hochschule Reutlingen) und Prof. Dr. Reichenberger (ESB Business School) unterrichteten unter besonderen Rahmenbedingungen das Modul Managing Informations and Projects. Die Hygienevorschriften waren hoch, aber es gab ausreichend Desinfektionsmittel, Schutzmasken und viele sinnvolle Regeln.

Besonders erfreulich: Drei neue Studierende, die zusammen mit einem bereits zum vorherigen Modul eingestiegenen Teilnehmer den Fasttrack bilden, konnten vom Executive Programme Advisor des MBA, Prof. Dr. Arjan Kozica, vor Ort persönlich begrüßt und in das Programm eingeführt werden.

Wir wünschen allen Teilnehmenden weiterhin gutes Gelingen!

Tipps für eine professionelle Bewerbungsstrategie – HR Manager und Career Coach Karsten Zupfer zu Gast beim MBA Career Talk | Network


Überzeugende Bewerbungsunterlagen und selbstsicheres Auftreten während des persönlichen Bewerbungsgesprächs sind wichtige Voraussetzungen für den beruflichen Erfolg. Bei dem zweiten Online-Event unserer Karriere- und Networkingreihe in diesem Jahr gab der MBA International Management Alumnus Karsten Zupfer, der als Personalleiter in einem globalen IT-Konzern und als Career Coach tätig ist, einen Überblick über den modernen Bewerbungsprozess und wertvolle Empfehlungen für eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie.

Die Bewerbung: Inventur – Anforderungen – Mehrwert  Der Weg bis zum Einstellungsvertrag wird immer länger. Heutzutage führen Unternehmen bis zu 30 Gespräche, um herauszufinden, ob der jeweilige Kandidat zur ausgeschrieben Stelle und ins Team passt. Umso wichtiger ist es, Bewerbungen sorgfältig vorzubereiten. „Am Anfang des Prozesses stehe daher immer eine Bestandsaufnahme der eigenen Ziele und Kompetenzen“, so Karsten Zupfer. Und die Recherche über die Stelle. „Telefonanrufe sind immer noch wichtige Quellen, um relevante Informationen über das Unternehmen und die Stelle herauszufiltern, die dann im Anschreiben wieder aufgegriffen werden können“, betonte Zupfer. Das Herzstück der Bewerbung sei nämlich die Darstellung des Unternehmensbezugs und des eigenen Mehrwerts. Auch der enorme Zeitdruck der Personaler dürfe nicht unterschätzt werden: Unterlagen die nicht auf den ersten Blick überzeugen, werden aussortiert. Darum müsse insbesondere auf die Anwenderfreundlichkeit der Unterlagen geachtet werden. Standardlebensläufe und irrelevante Qualifizierungsnachweise hätten in einer Bewerbungsmappe laut Zupfer nichts zu suchen.

Das Vorstellungsgespräch: Wie viele Smarties passen in einen Smart?
Wer bis hierhin den Empfehlungen folgt, kann sich auf erste Einladungen zu  Bewerbungsgesprächen freuen. Dabei gelte es auf diverse Fragetypen wie Trichter-Fragen oder Brain-Teaser vorbereitet zu sein. Neben einer überzeugenden Selbstpräsentation, die das Kernstück des Gesprächs ausmacht, ist es wichtig, einen sympathischen Eindruck zu hinterlassen, durch passende Rückfragen Interesse zu signalisieren und Verbindlichkeit herzustellen. Doch Karsten Zupfer beschwichtigte auch: „Klassische Stressinterviews sind mittlerweile out, der Bewerbungsprozess wird immer interaktiver und auch die Unternehmen müssen sich bei den Bewerbern entsprechend verkaufen.“

Erfolgsrezept: Offizier + MBA-Studium
Der interaktive und gut besuchte Vortrag schloss mit guten Aussichten für unsere MBA-Studierenden: „In Zeiten des Fachkräftemangels sind insbesondere Führungskräfte mit Entscheidungskompetenzen rar. Mit ihrer Umsetzungsstärke brächten vor allem Offiziere sehr gute Voraussetzungen für die Besetzung einer Führungsposition mit“, erklärt Zupfer. Gepaart mit dem aktuellen Management-Wissen aus dem MBA-Studium sind die Perspektiven am Arbeitsmarkt für die Absolventen des MBA International Management daher optimal.


Über den Referenten

Karsten Zupfer – Generalistischer HR Manager mit über 10 Jahren Erfahrung im Personalmanagement in der Unternehmensberatung, Unternehmen, Konzernen und im öffentlichen Dienst. Hands on Mentalität, Teamgeist, gepaart mit Zielorientierung und dem Willen die Extra Meile zu gehen zeichnen mich aus. Ruhiges Handeln in verschiedensten, zum Teil herausfordernden Situationen; mit dem Blick für den Menschen und den Erfolg im Unternehmen, haben meinen Weg in den letzten Jahren in komplexen Matrixorganisationen im nationalen und internationalem Umfeld geprägt. Ergebnisorientiertes Zusammenarbeiten mit dem Top Management und der Arbeitnehmervertretung mit Wille, Herz und Verstand runden mein Profil ab. Diplomstudium der Pädagogik, Politik und Psychologie in München und MBA International Management in Reutlingen (ESB).

MBA Starter Workshop an der Universität der Bundeswehr München


Es ist wieder soweit: Vom 10. Januar bis zum 12. Januar 2020 startete der MBA International Management mit einer neuen Studierendengruppe in die Fernstudienphase. Die Präsidentin der Universität der Bundeswehr München, Frau Prof. Dr. Merith Niehuss, begrüßte die 17 Teilnehmer*innen des Studiengangs. Sie betonte, dass der MBA International Management eine lange Historie hat und wesentlich dazu beigetragen hat, die Weiterbildungsinstitute der Universität der Bundeswehr München (casc) und der Knowledge Foundation, der Weiterbildungsstiftung der Hochschule Reutlingen, zu gründen. Der gemeinschaftliche MBA der ESB Business School und der Universität der Bundeswehr München war in beiden Institutionen das erste akademische Weiterbildungsprogramm. Den mittlerweile über 10 Jahre bestehenden Studiengang haben seitdem rund 500 Teilnehmer*innen erfolgreich absolviert.

Der neue Studienjahrgang besteht überwiegend aus Offizieren, die im Jahr 2021 die Bundeswehr verlassen und sich nun gezielt und auf hohem Niveau auf den Übergang in die Wirtschaft vorbereiten. Die Gruppe wird bereichert durch Vertreter*innen aus der Wirtschaft, die ihre Karriereperspektiven substantiell verbessern möchten.

Auf dem Programm standen neben der offiziellen Begrüßung, einem Sektempfang und einer Einführung in den Studiengang die ersten Vorlesungen. Am Samstag beleuchtete Prof. Dr. Arjan Kozica das Thema „Internationales Management“. Die interdisziplinäre Gruppe, bestehend aus Geisteswissenschaftlern, Ingenieuren und Betriebswirten, diskutierte unter anderem die Frage, was „Evidence Based Management“ bedeutet und wie die Digitalisierung die Führung von Unternehmen beeinflusst. Am Sonntag thematisierte Prof. Dr. Thomas Hartung die externe Rechnungslegung und begann damit eines der Kernthemen der BWL im Studiengang.

Die nun begonnene Fernstudienphase dauert 18 Monate, im Anschluss startet die praxisorientierte mehrmonatige Präsenzstudienphase. Wir wünschen allen Studierenden für das Studium viel Erfolg, schöne Momente und vor allem nachhaltige Impulse für die weitere Karriere in der Wirtschaft!

Bilder: © Claus Schunk

Master Cut im MBA International Management


Ein besonderer Anlass im MBA International Management ist der Abschluss der mehrmonatigen Präsenzstudienphase.  Die Programmteilnehmenden haben dann alle Kurse absolviert und beginnen im Anschluss mit ihrer Masterthesis. Am 17. Juli 2019 war es wieder soweit: 39 Studierende des MBA International Management feierten im Universitätscasino der Universität der Bundeswehr München ihren Master Cut. Die Studierenden haben in den letzten Monaten in den Studiengruppen München und Hamburg im Intensivstudium hochwertige Managementkompetenzen erworben. Da die Teilnehmenden die Master Thesis in der Regel mit Unternehmenspartnern schreiben, bedeutet das für die meisten Offiziere unter den Teilnehmenden, dass der Einstieg in ein Unternehmen unmittelbar bevor steht.

Bei einem Sektempfang begrüßte Prof. Dr. Arjan Kozica, einer der Executive Program Advisor, die Studierenden und resümierte die letzten – für die Studenten sehr arbeitsintensiven – Wochen. Im Anschluss stellte sich Daniel Geigis, seit Februar diesen Jahres Geschäftsführer der Reutlinger Knowledge Foundation, vor und beglückwünschte die Programmteilnehmenden zu ihrem Abschluss der Präsenzstudienphase. Er verwies auf die über 10jährige Erfolgsgeschichte des Programms, das mittlerweile rund 500 Teilnehmenden bei der Transformation in neue Herausforderungen begleitet hat. In gemütlicher Atmosphäre und bei bestem Wetter saßen alle gemeinsam zusammen und tauschten bis spät in den Abend die ein oder andere Anekdote aus.

Wir gratulieren unseren Studierenden zum erfolgreichen Abschluss der Präsenzstudienphase und wünschen allen weiterhin viel Erfolg für den letzten Studienabschnitt, dem Anfertigen der Master Thesis, und alles Gute für die Zukunft!

Wer beim einem der nächsten Master Cuts dabei sein will: Der nächste Studienjahrgang beginnt im Januar 2020 mit Bewerberschluss am 15. Oktober 2019. Das seit über 10 Jahren erfolgreich am Markt etablierte Studienprogramm MBA International Management vermittelt militärischen und zivilen Professionals betriebswirtschaftliche Kompetenzen auf höchstem Niveau und bereitet sie gezielt und umfassend auf eine weiterführende Karriere in der Wirtschaft vor.

Karrierewege in die Wirtschaft – Jens Lübberstedt, Head of Human Ressources, Phoenix Group zu Gast in München


Ende Juni nahmen die Teilnehmenden des MBA International Management, ein Kooperationsprogramm der ESB Business School Reutlingen und der UniBw München, an einem Kaminabend mit der PHOENIX Pharma SE teil. Die PHOENIX Group ist eines der größten Pharmahandelsunternehmen Europas. Aus 163 Distributionszentren versorgen mehr als 37.000 Mitarbeiter nicht nur 2.500 eigene Apotheken in 14 Ländern, sondern auch tausende weitere Apotheken in ganz Europa. Die Phoenix Gruppe erwirtschaftet fast 26 Milliarden Euro Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr 2018.

Der Abend wurde von Jens Lübberstedt gestaltet, der als ehemaliger Offizier der Bundeswehr den MBA International Management für Offiziere an der ESB Reutlingen/UniBw München 2009 abschloss und mittlerweile als Head of Corporate Human Resources der PHOENIX Group Verantwortung für zehntausende Mitarbeiter trägt.

Nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens ging es auch um die Gestaltung möglicher Karrierewege für ehemalige Offiziere in der zivilen Wirtschaft und um persönliche Erfahrungen in dieser beruflichen Übergangsphase. Der kameradschaftliche Austausch wurde bruchlos bei einem gemeinsamen Abendessen im Universitätscasino der UniBw München fortgesetzt.

Für die Teilnehmenden des Studiengangs bietet der regelmäßige Austausch mit Alumni die Gelegenheit, weitere Kontakte zum Wirtschaftsleben in ihr persönliches Netzwerk zu integrieren und mehr über die Entwicklungen und Möglichkeiten in verschiedenen Branchen zu erfahren. Für die Teilnehmenden des MBA Studienganges International Management für Offiziere und Professionals war auch dieser ein interessanter und rundum gelungener Abend.

Großartiger Vortrag von Dr. Christoph Hoppe, Vorsitzender der Geschäftsführung Thales Deutschland


Ein besonderes Highlight im Rahmen der MBA Kaminabende stand Mitte Juni auf dem Programm. Die MBA-Studenten der Präsenzphase München begrüßten den Vorsitzenden der Geschäftsführung Thales Deutschland, Dr. Christoph Hoppe.  In seiner Präsentation gab er spannende Einblicke in das Unternehmen Thales Deutschland und zeigte mögliche Karrierewege für ehemalige Offiziere auf.

Zu Beginn präsentierte Dr. Hoppe das Unternehmen Thales Deutschland und skizzierte die aktuelle Lage: Der französische Konzern Thales beschäftigt weltweit mehr als 80.000 Mitarbeiter und ist in 68 Ländern tätig. Im Geschäftsjahr 2018 hat Thales einen Umsatz von 19 Mrd. EUR erzielt und Investitionen in Forschung & Entwicklung i.H.v. 1 Mrd. Euro getätigt. Die Gruppe besteht aus den Geschäftsfeldern Luftfahrt, Raumfahrt, Transport, Verteidigung & Sicherheit sowie Digitale Identität & Sicherheit. Dazu passend beschreibt Thales sich selber wie folgt: „Vom Grund des Meeres bis in die Tiefen des Alls und des Cyberspace bietet Thales ein einzigartiges Portfolio von Technologien und Services, die die Welt von morgen schon heute Wirklichkeit werden lassen.“ Thales Deutschland, als fünftgrößte Landesorganisation des Konzerns, vereint 130 Jahre Ingenieurs- und Hochtechnologietradition und verzeichnet weltweite Exportaktivitäten. Das Unternehmen beschäftigt 3.700 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr 1.1 Mrd. Euro.

Im Verlauf seines Vortrages stellte Hoppe seinen beruflichen Werdegang vor: Zur Zeit des Kalten Krieges war er als Reserveoffizier in diversen Ausbildungsverwendungen tätig. Diesen schlossen sich Tätigkeiten in der Außen- und Sicherheitspolitik an, gefolgt von zahlreichen und unterschiedlichen Funktionen in der Industrie. Mit seinen Ausführungen zeigte Hoppe auf, welche Möglichkeiten sich für einen ehemaligen Offizier außerhalb der Streitkräfte ergeben können. Ferner hob er hervor, dass eine langfristige Karriereplanung nur bedingt umsetzbar ist. Dabei sind ferner ein Mindestmaß an Veränderungswillen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, unabdingbar.

Im Anschluss stellte Hoppe mögliche Karrierewege für ehemalige Offiziere bei Thales vor. Primär ergeben sich hier Möglichkeiten auf Positionen in den Bereichen General und Project Management, aber auch in Bereichen wie Sales, Marketing oder auch Finance trifft man auf ehemalige Soldaten.

Während seiner Präsentation zeigte Hoppe auf, welche Stärken seiner Meinung nach einen Offizier auszeichnen und ihn damit für eine Karriere in der Zivilwirtschaft qualifizieren: An erster Stelle sind Belastbarkeit und Zuverlässigkeit, auch in druckbehafteten Situationen, zu nennen. Des Weiteren sind Veränderungsbereitschaft, Team- und Kommunikationsfähigkeit und Führungskompetenzen besonders stark ausgeprägte Kompetenzen ehemaliger Offiziere.

Mit dieser zuversichtlichen Perspektive gab Hoppe den MBA für International Management Studierenden beste Aussichten auf eine erfolgreiche Transformation und weiterführende Karriere in der Wirtschaft.

Die MBA Teilnehmenden waren sich am Ende einig – dieser lehrreiche Vortrag bereicherte die Vortragsreihe im Rahmen des MBA International Management für Offiziere und Professionals  in besonderem Maße.

Der MBA als Karrierebeschleuniger! – Freiberufler Xaver Brandl zu Gast beim dritten MBA Career Talk | Network


Wer die Mechanismen von Karrieren in der Wirtschaft kennt, kann seinen beruflichen Erfolg nachhaltig steigern. Für den dritten MBA Career Talk I Network, in dem Professionals aus der Wirtschaft über ihre Erfahrungen mit dem MBA-Programm als Karriere-Boost berichten, freute es uns sehr mit Xaver Brandl einen Alumnus gewonnen zu haben, der sich als strategischer Unternehmensberater selbständig gemacht hat.

Während des Talks gab Xaver Brandl persönliche Einblicke in seine Erfahrungen und Entscheidungsprozesse. Unter anderem zeigte Brandl auf, wie MBA und Selbstständigkeit zusammenpassen und welche Vorteile der Studiengang MBA International Management liefert. Insbesondere hob er das hervorragende Netzwerk, die hochqualitative akademische Ausbildung, die Karrierechancen, die Flexibilität, sowie den exzellenten Ruf der Bildungseinrichtung hervor. Mit seinem Statement „„MBA gibt es viele – einen so Einzigartigen gibt es nur einen!“ brachte er die Besonderheit des Programmes auf den Punkt. Denn das Lernen von und mit Offizieren eröffnet Teilnehmenden aus der Wirtschaft die Möglichkeit, von der Führungserfahrung und dem Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen zu profitieren, sowie die Kommunikationsstärke und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Für einen gelungenen Berufseinstieg gab Brandl den Talkteilnehmenden mit auf den Weg, dass es für den Berufseinstieg nach der Dienstzeit sowie die Entscheidung für einen berufsintegrierten MBA nicht DEN richtigen Zeitpunkt gibt. „Seid ehrlich zu euch selbst, bleibt authentisch und nehmt euch die Zeit zu reflektieren“, so Brandls persönlicher Rat.

Im Anschluss an seine Präsentation nahmen die Teilnehmenden die Gelegenheit wahr mit Brandl einzelne Aspekte intensiver zu besprechen und zu hinterfragen

 

ÜBER DEN REFERENTEN

Nach seiner Laufbahn als Berufsoffizier bei der Bundeswehr startete der diplomierte Kaufmann Xaver Brandl seine Karriere im Bereich Unternehmensberatung bei Horvath & Partners sowie bei Generali. Seit 2016 ist Brandl selbständiger Unternehmensberater, gemeinsam mit seinem Partner und MBA Alumnus Christian Hösle. Mit Sherpa Advisors Munich sind sie im Bereich Strategische Beratung & Coaching tätig.

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